Latein war die Sprache der alten Römer. Diese Sprache wird zwar heute nicht mehr gesprochen, ist aber eine wichtige Grundlage für viele moderne Sprachen. Das zeigen viele Fremdwörter, die ohne Lateinkenntnisse nur schwer zu verstehen sind.
- Wer Latein lernt, lernt gleichzeitig viel über den Aufbau fremder und der eigenen Sprache mit.
Ohne die Geschichte der alten Römer können wir auch unsere eigene Geschichte und Gegenwart nicht voll verstehen. Daher werden an den Universitäten für bestimmte Studienfächer (z.B. Sprachen, Rechtswissenschaften, Medizin) Lateinkenntnisse verlangt, die man an unserer Schule erwerben kann.
- Wer Latein lernt, erweitert sein Verständnis für geschichtliche Zusammenhänge und schafft Voraussetzungen für ein späteres Studium.
Die Auseinandersetzungen mit dem großem Formenreichtum und dem logisch aufgebauten System der lateinischen Grammatik sowie das stete Bemühen um eine bestmögliche Übersetzung von Texten fördern allgemeine Fähigkeiten wie logisches Denken, Gedächtnis, Ausdrucksfähigkeit, Konzentration, Fleiß etc.; solche Fähigkeiten müssen jedoch in gewissem Maße bereits vorhanden sein.
- Wer Latein lernt, bereitet sich auf wissenschaftliche Arbeitsweisen vor.
Wer sollte Latein wählen?
Latein solltest Du wählen, wenn Du Interesse an Sprache und Geschichte hast und es dir Spaß macht, genau und konzentriert zu arbeiten. Das Fach Latein setzt die Bereitschaft zu ausdauerndem Lernen und viel Fleiß voraus..