Nun ist unser Sb-Politik-Projekt zu Ende! Der Erfolg kann sich sehen lassen!
Ein Film über Kinderflüchtlinge machte uns sehr betroffen und wir wollten daraufhin selbst alle helfen, um die Not von Flüchtlingen hier in unserer Nachbarschaft zu lindern.
„Die Tafel“ in Mönchengladbach konnte uns helfen, unsere Idee umzusetzen.
Der Ablauf ist ganz einfach: Wir sammeln Produkte für Flüchtlinge und spenden diese der Tafel in Mönchengladbach. Die übernimmt dann die Verteilung an die Flüchtlingsfamilien.
Es hat sich gelohnt!
Wir haben in dem Projekt „Die Tafel“ besucht und die Arbeitsweise und Hilfsbereitschaft von Mönchengladbacher Bürgerinnen und Bürgern, die für die „Tafel“ arbeiten, kennengelernt.
Danach haben wir einen Spendenaufruf in unserer Klassenstufe gestartet und die Lebensmittel an „Die Tafel“ übergeben.
Im Rahmen des Kunstunterrichts haben die Schüler/innen Bilder im Format 40 cm x 60 cm mit Acrylfarben auf Leinwand zum diesjährigen Wettbewerbsthema „Auf der Flucht“ des Martin-Gauger-Preises gemalt.
Die Betrachter der Kunstwerke sollen sich mit den vielfältigen schweren Seelennöten der Flüchtlinge auseinandersetzen, um deren Situation besser begreifen zu können. Hierzu sollen auch kurze erläuternde Texte für jedes Kunstwerk beitragen.
Unsere Reise begann am 21.09.2015 schon um 6:00 Uhr morgens. Etwa 600 Kilometer lagen vor uns. Die Fahrt war aufgrund der vielen Pausen, die gemacht wurden, ziemlich entspannt. Nach elf Stunden Fahrt, die wir uns mit schlafen, Musik hören oder singen vertrieben, erreichten wir unsere Unterkunft, das Komforthotel in Berlin Lichtenberg.
Nachdem die Zimmer bezogen wurden, konnte jede/-r für sich entscheiden, ob er/sie den Abend mit Herrn Mengelkamp im Hotel ausklingen lassen, oder mit Frau Sasse und Herrn Stüve den Alexanderplatz am Abend aufsuchen wollte. (20 Minuten Straßenbahnfahrt und man war im Herzen dieser Weltstadt angekommen.)Gegen 22:00 Uhr waren alle wieder im Hotel, um 23:00 Uhr wurden, wie ab nun jeden Abend, alle Mobiltelefone eingesammelt und es begann die Nachtruhe.
Um 8:00 Uhr am nächsten Morgen gab es zuerst die Handys zurück und dann Frühstück. Für 10:00 Uhr war eine Stadtrundfahrt geplant, doch die musste um zwei Stunden verschoben werden, da der Cityguide gerade eine andere Gruppe durch die Stadt führte. So nutzen wir die Zeit sinnvoll, machten unseren eigenen kleinen Stadtrundgang und spazierten zu Fuß vom Alex zum Brandenburger Tor. Dort begann dann unsere verschobene Stadttour mit dem Bus, die uns das Regierungsviertel, das Schloss Charlottenburg, den Potsdamer Platz und jede Menge weiterer sehenswerter Gebäude zeigte. Die Rundfahrt endete am Stelenfeld, der Gedenkstätte der im Holocaust ermordeten Menschen, das wir auch eine zeitlang auf uns wirken ließen.
Nach einer Stärkung blieben uns noch diverse Stunden, die wir in Gruppen von mindestens drei Personen alleine in Berlin verbringen durften. Je nach Interesse ging es ins KaDeWe (Kaufhaus des Westens), ins Alexa oder zurück zu einer eben gesehenen Sehenswürdigkeit. Am Abend trafen wir uns alle wieder am Alexanderplatz und fuhren mit der Bahn zurück zum Hotel.
Am Tag drei stand Potsdam auf dem Plan. Besuch des Schlosses Sanssouci, der Schlossgärten und der Stadt Potsdam. Nicht alle SchülerInnen fanden diesen Tag gelungen. Mache/-r wäre lieber in Berlin geblieben und hätte noch etwas Neues in der Stadt erlebt. Kultur fesselt halt nicht jeden gleichermaßen.
Gegen 19:00 Uhr gab es im Hotel ein gemeinsames Abendessen und anschließend Bowling. Um es etwas spannender zu machen, gab es Preise für die/den besten Einzelwerfer/-in, für das beste Team und für die/den schlechtesten Werfer. Wir nennen hier keine Namen, ich denke aber mal, es hat allen Spaß gemacht.
Unser vorletzter Tag hatte es dann noch einmal in sich. Am Vormittag besuchten wir die Gedenkstätte Bernauerstraße, an der noch Teile der alten Mauer stehen. Ein Wahnsinn, wenn man aus heutiger Sicht auf diese Stelle schaut, an der so viel Leid geschehen ist.
Nachmittags dann stand unser Besuch im Reichstag, ein Gespräch mit der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordneten Gülistan Yüksel, der Besuch einer Debatte im Bundestag und schließlich der Gang hinauf in die Kuppel an.
Sehr beeindruckend, aber auch ganz schön ermüdend. Nach einer letzten Nacht, die die meisten, aber nicht alle schlafend verbrachten, traten wir am nächsten Morgen glücklich aber auch ganz schön müde die Heimreise an.
Die Klasse 9a
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