Berlinfahrt

ging es direkt los mit der Einführung in den Themenschwerpunkt „Deutsche Teilung / Deutsche Einheit: Deutschland im Wandel“. Die Studienleiterin Frau Engelage vom Gesamteuropäischen Studienwerk hat sich zunächst bei uns vorgestellt und den Ablauf der drei Tage skizziert. Und schon ging es los mit dem ersten Programmpunkt einer Stadtrallye beim Checkpoint Charlie beginnend (links zu sehen).  Der Checkpoint Charlie stand zwischen dem amerikanischen und dem sowjetischen Sektor. Bewacht wurde er dort damals von US-Soldaten. Apropos Soldaten und Überwachung: als nächstes folgte die Besichtigung von Teilen der ehemaligen Berliner Mauer und eines Beobachtungsturms der DDR. Von diesem Beobachtungsturm aus wurden Ministerhäuser und die Mauer überwacht. Danach ging es weiter zum Hotel Esplanade, welches im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe fast ganz zerstört worden war. Einige Räume blieben jedoch unversehrt, wie z.B. der Frühstückssaal. Dieser wurde in den 1950er Jahren dann als Restaurant und auch für Modeschauen benutzt. Danach ging es zum Mahnmal für die ermordeten Juden, welches leider heutzutage nicht immer den Respekt erwiesen bekommt, den dieses Mahnmal eigentlich verdient. Dies erfuhren wir auf Nachfrage bei Polizisten nach der Wegbeschreibung. Sie berichteten, dass dort Besucher die Stelen z.T. als Parkour oder auch als Toilette (sic!) nutzen… Direkt um die Ecke liegt das Brandenburger Tor, links davon die amerikanische und auf der rechten Seite die französische Botschaft. Rechts auf dem Bild sieht man im Hintergrund das Brandenburger Tor und im Vordergrund stehen vier junge, hübsche Jungs. Der Reichstag liegt vom Brandenburger Tor aus nur einen Katzensprung entfernt, weshalb wir vor dem Besuch der Kuppel am Abend auch noch dort waren. Sehr gut überwacht und mit einer Absperrung ist es sehr schwierig dort durch zu kommen. Direkt gegenüber ist eine riesige grüne Fläche, von der ich mir vorstellen kann, dass sie bei gutem Wetter mit vielen Menschen gefüllt ist. Die Stadtrallye endete hier, so dass wir dann endlich unsere Zimmer im Hotel beziehen und uns ein wenig ausruhen konnten. Das war aber nicht alles, am Abend