Einsatz des Portfolioinstruments
Berufsorientierungswand (BOWA)
Seit dem Schuljahr 2016/2017 hängen in allen Klassen der Jahrgangsstufen 8-10 je eine „Berufsorientierungswand“, die von AL II und Stubo Sek I entwickelt wurde.
Hier wurden in Kooperation mit Technik- und Kunstkursen auf großen Spanholzplatten Klarsichthüllen (eigentlich für Visitenkarten gedacht) montiert, sodass für jeden Schüler eine Zeile von sechs von oben befüllbaren kleinen Hüllen zur Verfügung steht. Gemäß der folgenden Übersicht, die den SchülerInnen als Faltblatt zu Beginn der 8. Klasse ausgegeben wird (s. nächste Seiten), kann nun die Wand im Laufe der drei Jahre von Jg. 8 bis Ende Jg. 10 langsam ihre Farbe ändern – zu Beginn der 8 ist alles rot.
In den AST-Stunden pflegen die SchülerInnen jeweils ihre eigene Spalte auf den neuesten Stand, indem sie in die sechs Rubriken Papierkärtchen in entsprechender Farbe in die Hüllen einstecken. Die Vorteile liegen in der Übersichtlichkeit für die Klassenlehrer („Wer hat immer noch kein Praktikum?“) sowie in der organisatorischen Hilfe für die SchülerInnen („Was ist gerade für mich zu erledigen?“, „Wer hat einen interessanten Praktikumsplatz gefunden und kann mir Informationen geben, ob ich mich dort auch bewerben möchte?“, „ Wo sind die anderen schon weiter als ich?“) Der Stand der jeweiligen Fortschritte in den einzelnen Rubriken ist durch die unterschiedliche Farbwahl auf den ersten Blick sichtbar.
Durch die immer wieder notwendige Dokumentation im Berufswahlpass wird dieses Portfolio-Instrument mit der Arbeit an der BOWA verzahnt.